Antirutschpapier statt Wellpappe: Die clevere Wahl für moderne Verpackungslösungen
Ob Logistik, Lebensmittelbranche oder Maschinenbau – sichere Transportverpackungen sind das A und O. Wellpappe war lange Zeit der Standard. Doch die Anforderungen in puncto Stabilität, Nachhaltigkeit und Effizienz steigen. Deshalb setzen immer mehr Unternehmen auf eine smarte Lösung: Antirutschpapier. In diesem Artikel zeigen wir, warum Antirutschpapier herkömmliche Wellpappe in vielen Bereichen deutlich übertrifft.
Warum wurde bisher Wellpappe eingesetzt?
Wellpappe besteht aus mehreren Lagen Papier – kombiniert aus glatten Deckenbahnen und gewelltem Zwischenmaterial. Diese Struktur macht sie stabil und stoßdämpfend. Sie wurde oft als Zwischenlage auf Paletten eingesetzt, um Waren zu schützen und ein Verrutschen zu vermeiden.
Doch in der Praxis zeigen sich auch klare Schwächen: hoher Materialverbrauch, begrenzte Rutschhemmung, mangelnde Effizienz in automatisierten Prozessen – und am Ende hohe Entsorgungsmengen.
Was ist Antirutschpapier – und warum ist es besser?
Antirutschpapier wie Antim65 ist ein spezialbeschichtetes Kraftpapier, das auf Paletten oder zwischen Lagen gelegt wird. Es erhöht die Reibung zwischen Produkt und Untergrund – bis zu 50° Neigungswinkel sind möglich. Das bedeutet: Die Ware bleibt selbst bei stärkeren Bewegungen stabil an Ort und Stelle.
- Weniger Materialverbrauch: Dünner, leichter, platzsparender als Wellpappe
- Mehr Sicherheit: Höhere Rutschhemmung, auch bei glatten Oberflächen
- Bessere Effizienz: Ideal für automatisierte Palettierprozesse
- Ökologisch: Recycelbar, aus FSC®-zertifiziertem Papier
Schwachpunkte von Wellpappe als Zwischenlage
Wer einmal mit Antirutschpapier gearbeitet hat, merkt schnell, warum viele Unternehmen auf Wellpappe verzichten:
- Größeres Volumen: Wellpappe braucht mehr Lagerplatz und verursacht höhere Transportkosten
- Keine Rutschhemmung: Ohne Antirutschbeschichtung verrutschen Produkte leichter
- Feuchtigkeitsempfindlich: Wellpappe verliert bei Nässe schnell an Stabilität
- Unflexibel: Zuschneiden, Anpassen und Palettieren sind umständlicher
Echte Vorteile durch Antirutschpapier
Der Umstieg lohnt sich mehrfach – gerade in modernen Supply Chains:
- Weniger Transportschäden: Dank sicherer Fixierung auf der Palette
- Reduzierte Stretchfolie: Weniger Umwicklung nötig = geringere Materialkosten
- Schnelleres Handling: Weniger Gewicht, schnelleres Auflegen, mehr Durchsatz
- Optimiert für Maschinen: Problemlos integrierbar in automatische Palettieranlagen
Nachhaltigkeit in der Verpackung? Antirutschpapier punktet doppelt
Während Wellpappe durch Volumen und Entsorgungsaufwand eher mäßig nachhaltig ist, zeigt Antirutschpapier klare Vorteile:
- 100 % recyclingfähig
- FSC®-zertifiziert – Papier aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft
- Weniger Verbrauch durch gezielten Einsatz pro Palette
Praxisbeispiel: Warum immer mehr Unternehmen umstellen
Ein Hersteller aus der Lebensmittelbranche sparte nach dem Wechsel von Wellpappe auf Antim65 nicht nur Lagerfläche und Stretchfolie, sondern konnte auch die Palettierzeit um 20 % reduzieren – bei gleichzeitig weniger Transportschäden. Das Fazit: Weniger Material, mehr Effizienz, bessere CO₂-Bilanz.
Fazit: Antirutschpapier ist die bessere Alternative zur Wellpappe
Wer heute seine Logistik effizient, sicher und nachhaltig gestalten will, kommt an modernen Lösungen wie Antirutschpapier nicht vorbei. Wellpappe hat ausgedient – zumindest als Zwischenlage. Mit Antim65 bietet Piehler Verpackungen eine bewährte, leistungsstarke Alternative.
Jetzt Beratung anfordern und Antirutschpapier im Praxiseinsatz testen!